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Am 11.03.2017 haben wir zum 2. Mal das Marktfrühstück für die Bürgerstiftung in Ditzingen ausgerichtet.

Eingeladen zu diesen regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen ist jeder, der in lockerer Atmosphäre vor oder nach dem Einkauf auf dem Wochenmarkt oder einfach so Lust auf Frühstück hat.

Am Samstag hatten wir ca. 100 Gäste, die alle ausgesprochen zufrieden mit uns und unserem wieder etwas spezielleren Angebot waren. Es wurde viel Lob geäußert.

Sowohl unser Freitags-Vorbereitungs-Team als auch unser Samstags-Team haben wieder toll und harmonisch zusammengearbeitet. Und besonders einer konnte seine speziellen, bisher den meisten von uns unbekannten, Fähigkeiten unter Beweis stellen: Erich hat mit Begeisterung gaaaanz viele Rühreier zubereitet, die der absolute Hit auf dem Buffet waren!

Die Vorbereitungen und die Durchführung sind schon recht aufwendig, aber die gemeinsame Arbeit macht sehr viel Freude und wir beteiligen uns mit dieser Aktion auch im Rahmen des Bürgerschaftlichen Engagements für die Stadt Ditzingen. Damit können wir ein kleines Dankeschön dafür zum Ausdruck bringen, dass die Stadt uns schon lange Räumlichkeiten für Bürodienst und Stammtisch zur Nutzung zur Verfügung stellt.

Wer weiß, vielleicht machen wir das ja wieder!?

Nachtrag

Ditzinger Anzeiger vom 16.03.2017 ein Artikel unter Bürgerschaftliches Engagement

Erstes Marktfrühstück 2017 …

… und gleich wieder ein voller Erfolg. Das Team des GlemsTaler-Tauschrings, mittlerweile schon erfahrene „Frühstücker“, verwöhnte die Besucher im Treffpunkt Adler mit einem leckeren Büffet. Neben den bewährten hausgemachten Marmeladenspezialitäten war das Highlight des Tages das durchgängig frisch zubereitete Rührei.

Auch das neue Angebot eines Gläschens Sekt wurde von vielen der über 100 Besucher gerne angenommen.

Vielen Dank an das Tauschring-Team und gleich noch eine herzliche Einladung zum nächsten Marktfrühstück am 24.6., dann mit dem SPD-Ortsverein.

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Rose zeigte uns, wie aus günstigen Materialien und einer einfachen Kleistertechnik originelle Schalen und Gefäße hergestellt werden können.

Das Jahr 2015 ist mit zwei interessanten Vorträgen zu Ende gegangen: In Leonberg stellte im November ein Mitglied sein neues Hobby vor. Seit einem Jahr braut er für den Eigenbedarf verschiedenste Biere und hat uns natürlich auch eine Kostprobe serviert. Für diesen besonderen Anlass gab es "Glemstaler Tauschbräu", ein würziges Weizenbier.

In Ditzingen stellte ebenfalls im November Benjamin Smith, Student der BTU Cottbus-Senftenberg, uns seine Masterarbeit über Tauschringe vor, für die exemplarisch der GlemsTaler TauschRing die Grundlage bildet. Fazit seiner Arbeit ist, dass Tauschringe eine große Bedeutung im Alltagsleben unserer Gesellschaft haben können. Ein Exemplar der Masterarbeit hat er uns stolz übergeben. Wir haben uns über diese Ehrung natürlich sehr gefreut.

Benjamin Smith (3. v. l.) mit Tauschring-Mitgliedern

Dieter hielt einen Vortrag über das Bierbrauen und überraschte uns mit einer besonderen Biermarke. :-)

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Nach einigen Zu- und Absagen starteten am 23. August vier tapfere FahrradfreundInnen zur Radtour 2014.
Nachdem wir letztes Jahr wegen starkem Regen auf halber Strecke umkehren mussten, erreichten wir dieses mal (nach traditionellem „Kühefoto“) Markgröningen mit dem stattfindenden Schäferlauf.
Als wir ankamen, mussten wir schnell noch einen Gartenschirm vor einem Lokal aufsuchen, bevor es in Strömen regnete.
Günter konnte endlich trockenen Fußes seine Rote Wurst verspeisen, von der er während der ganzen Fahrt schwärmte.
Auf der Rückfahrt freuten wir uns schon auf das Beisammensein mit den vielen, nichtradelnden TR Mitgliedern, die im Holzwichtele auf uns warteten.
Mit der Bewirtung und dem Essen waren alle zufrieden und wir hatten wieder einen schönen TR Nachmittag.

Werner

Meisterliche Lehrstunde

Klar wusste ich, dass Eicke Werkzeuge, insbesondere Äxte, Messer und Hämmer sammelt. Aber was er da auf der Schöckinger „Historischen Dorfmeile“ beim dem, dem Mittelalter angelehnten Markt von seiner Sammlung präsentierte, hat meine Vorstellung bei Weitem übertroffen.
Auf den ersten Blick gab es da - schön präsentiert - diverse Beile und einzelne Oberteile davon, Sensen und weitere seltsame Gerätschaften, die ich selten oder noch nie gesehen hatte.
Da war z. B. ein Holzblock, in den mehrere verschieden große „Metalldorne“ getrieben waren. Auf Nachfrage führte Eicke geduldig vor, wie man damit Sensenblätter mit einen halbrunden Hammer erst dünn getrieben (gedengelt) und dann mit einem Handschleifstein (zu dem ein Holzköcher gehört) geschärft hat. Die „Dorne“ stellen einen „Miniamboss“ dar, da ein solcher damals für die meisten Bauern zu teuer war.
Mit einer eigenartigen Holzkonstruktion konnte Eicke die Funktion eines heutigen Schraubstockes, z.B. zum Einspannen von Holzstücken für die Herstellung von Werkzeuggriffen, die mit verschiedenartigen Ziehmessern bearbeitet wurden, demonstrieren.
Auch gab es längst vergessene Dinge wie ein Hand-Schleifstein in einem Holzbecken, in das Wasser eingefüllt wurde, einen Dreschflegel und alte Gerätschaften der Waldarbeiter, wie sie auch heute noch eingesetzt werden. Ich sah einen alten Stammwender und eine so genannte „Sappie“, von der ich noch nie gehört hatte, mit der man große Stämme leicht aus einem Stapel heraushebeln kann. All diese Dinge führte Eicke mit großem Sachverstand vor, sodass ich mir leicht die damaligen Handwerker und Bauern vorstellen konnte.
Die nachweislich älteste Axt seines Bestandes trägt die Datumsgravierung „1802“. Der ursprüngliche Besitzer hat auf der stumpfen Seite eine Art Stempel mit seinem Wappen anbringen lassen, so dass er die Holzstämme, die er in seinem Wald geschlagen hatte, auch mit seinem Besitzanspruch prägen konnte, indem er mit dem schweren Teil einfach auf den Stamm schlug.
Auch eine breite Auswahl von Hölzern war zu sehen, die in unterschiedlichen Bearbeitungszuständen u.a. zur Stielerstellung dienen. Es war sehr interessant, so verschiedene Holzarten zu befühlen und das unterschiedliche Gewicht zu spüren. Wer hat als Laie schon mal Flieder- oder Buchsbaumholz in den Händen gehabt und deren Maserung gesehen?

Alles in Allem war es ein wunderbares Lehrstück. Ich habe diese Werkzeuge und Gerätschaften durch Eickes ruhige und anschauliche Demonstration hier auf eine Weise neu kennen gelernt, wie ich sie durch Nachlesen im Internet niemals erfahren hätte.
Danke dafür.

Uta

Glemstaler Tauschring - Sommerfest 2014

Am Samstag, den 12.07. war es wieder so weit – unser diesjähriges Sommerfest in der Käppelhütte in Gebersheim. Da dieses Jahr der Glemstaler Tauschring auch 10 Jahre alt ist, hatten wir einen weiteren Grund zum Feiern.
Werner, unser Tauschrat für Festivitäten und Vergnügungen, hat sich deshalb zwei Überraschungen einfallen lassen. Nach der obligatorischen Begrüßung ab 16 Uhr mit Sekt und „Hugo“, gab es zum Kaffee eine leckere Torte mit der Aufschrift aus Schokolade „10 Jahre Glemstaler Tauschring“ und einem Tischfeuerwerk, das jedoch einige Zündprobleme hatte!

Die zweite Überraschung war eine Tombola, mit je einem Los für jedes anwesende Mitglied. Jedes Los hat gewonnen – von einer kleinen Packung Gummibärchen bis zu einer Champagner Magnumflasche, die unser Mitglied Brian als Hauptpreis bekommen hat.

Unser Tauschrat Günter hielt eine Rede, bei der er auf 10 Jahre Glemstaler Tauschring zurückblickte und insbesondere auf die seit 2010 erfolgten Veränderungen bei der Organisation und Leitung. Der fünfköpfige Tauschrat ist gleichberechtigt strukturiert und legt großen Wert auf Harmonie und Geselligkeit in unserem Tauschring. So gibt es neben dem jährlichen Sommer– und Weihnachtsfest auch eine Englischgruppe sowie eine Strick- und Häkelgruppe. Radtouren und Weihnachtsmarktbesuche werden organisiert und bei vielen Mitgliedern haben sich auch Freundschaften entwickelt und man geht auch miteinander in Urlaub. Günter merkte an, dass nur noch eine Eheschließung fehlen würde! Trotz all diesen Aktivtäten komme jedoch auch der eigentliche Zweck unseres Glemstaler Tauschringes nicht zu kurz und dieser sei ja das Tauschen von Zeit gegen Zeit in Form von den unterschiedlichsten Dienstleistungen. Im Durchschnitt werden nämlich pro Tag 2 Tauschgeschäfte gemacht!

Günter stellte dann noch die 5 Mitglieder aus dem Anfangsjahr 2004 vor, und zwar Ilse, Ingrid, Christa, Jutta und Eicke. Eicke ist dabei mit dem Beitrittsdatum 12.08.2004 das dienstälteste Mitglied im Tauschring! Als Dankeschön erhielt er ein „altes Beil“ und kann somit seine große, „guinnessverdächtige“ Sammlung von Äxten und Beilen weiter erhöhen.
Zum Abendessen hat Eicke, wie auch schon in den Vorjahren, Fleisch, Würste und vegetarische Spieße gegrillt. Dazu gab es diverse Salate und sonstige Leckereien. Zur kulinarischen Abrundung dann die inzwischen auch schon obligatorische Käseplatte.

Ca. 40 Mitglieder, teilweise mit Partner, waren anwesend und bei all den Köstlichkeiten, vielen Gesprächen und Späßen verging der Abend sehr schnell und gegen ca. 23 Uhr haben wir die Käppelhütte wieder ordentlich verlassen
Viele Mitglieder haben wieder geholfen und angepackt um das diesjährige Sommerfest zu gestalten. Hervorheben möchte ich aber ausdrücklich Barbara, denn sie hat das ganze Fest über die Küche gemanagt. Vielen Dank an alle!

Günter

Geschwätzt, Maschen gezählt und Tipps für Zopfmuster oder Abkanten oder gar eine Ferse am Socken sind heiß begehrt.
So schlecht ist das gar nicht, mag manch eine/r denken, der das Grüppchen von eifrigen Damen ab 17.00 Uhr vor jedem Adler-Stammtisch in Ditzingen beobachtet.

Sogar "Stereo" kann geschtrickt werden. Erklärung dazu gibt es von der Edith.

Vielleicht ist es gar nicht so verkehrt, schon jetzt an Ostern oder Weihnachten zu denken??

Also nicht vergessen vor jedem Stammtisch in Ditzingen um 17.00 Uhr.

Wer möchte, kann seine Strickfreude auch auf Englisch ausdrücken. Die Englisch-Runde diskutiert nämlich gleichzeitig.

Also kommen und schauen und schwätzen ...

Renate

In 2013 kamen 8 neue Mitglieder hinzu, 10 traten aus. 3 Neuzugänge in 2014. Aktueller Stand: 80 Mitglieder.

Es wurden die "Tauschkönige/-innen" des vergangenen Jahres mit einem kleinen Präsent geehrt.

Im vergangenen Jahr gab es wieder zahlreiche Aktivitäten: Stadtführung in Gerlingen, Radtour, Weihnachtsmarkt, Englischrunde, uvm. Neu hinzugekommen ist eine Strick- und Häkelgruppe.

Hier noch ein paar Kennzahlen:
Statistisch gesehen werden täglich 2 Tauschvorgänge verbucht.
In unserer Datenbank befinden sich im Moment 335 Inserate (davon 15 Dauergesuche).
Wir hatten 134 Express-Anzeigen (kurzfristige Tauschanfragen per E-Mail an alle Mitglieder).

Auch dieses Jahr folgten wieder viele Tauschring’ler dem Aufruf, sich ein letztes Mal in diesem Jahr auf dem Ditzinger Weihnachtsmarkt zu treffen.
An der Skiclubhütte begnügten sich die Männer mit dem einfachen Glühwein, die Damen griffen eher zu der feineren Feuerzangenbowle. Wie schon bei der feuchten Radtour, trieb uns das Regenwetter zum Keltenfürst.
Gestärkt und in froher Runde drückte alsbald der üppige Flammkuchenverzehr gegen unsere Magenwände. Brigitte wusste Rat und wir stimmten ihrer Idee zu einem warmen Slivovic-Absacker am Kroatenstand zu.
Es war wieder ein fröhlicher Abend, es wurde viel gelacht und alle offenen Fragen vom Jahr 2013 wurden zur Zufriedenheit aller besprochen.
Ich freue mich auf ein Wiedersehen im Jahr 2014 mit vielen Tauschaktionen und wünsche allen frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr.
Werner (130)

Radtour Premiere nicht’s für Warmduscher.

Am Samstag den 24. 08. 2013 hat die erste TRing - Radtour mit dem Ziel Markgröningen stattgefunden.

Am Morgen stand mein Telefon nicht still: „Findet die Radtour denn bei dieser Wettervorhersage statt“? Viele Zu-, Absagen und…vielleicht.
Ich erinnerte an meine klare Ansage: Wir treffen uns, ob’s regnet oder schneit.
Außerdem freute ich mich auf eine “Rote“ beim ebenfalls stattfindenden Schäferlauf.

Pünktlich um 14 Uhr starteten vom Vereinsheim d’Glemstaler: Edelgard, Gerlinde, Christa, Erich, Dieter, Günter und Werner zur ersten GTTR-Radtour entlang der Glems.

Trotz herannahendem Unwetter radelten wir zur ersten Umkehretappe bis zur Sägemühle. Da es so schön war und das Wetter es gut mit uns meinte, entschlossen wir uns einstimmig! zur Weiterfahrt nach Schwieberdingen.
In Schwieberdingen wurden die Wolken jedoch immer bedrohlicher und so entschieden wir uns zur Umkehr über Münchingen. Erich führte uns auf dem ungeplanten Weg bis zu einem Reiterhof. Vorneweg stieg er als Einziger vom Rad und meinte schnippisch: „Gut wenn man lesen kann, dies ist ein Privat- und Reiterweg“. In dem Augenblick traf ihn die Strafe Gottes und es zischte aus dem Reifen seines E-Bike, er hatte einen Plattfuß.
Erschwerend kam hinzu, dass es anfing in zu regnen. Das Radteam entschied spontan und professionell, dass Erich am nahegelegenen Minigolfplatz so lange wartet, bis Dieter ihn mit seinem VAN abholt. Gerlinde entschied ebenso spontan, dass sie nicht mit ihrer neuen Bluse bei stärker werdendem Regen weiterfahren will und gesellte sich zu ihrem Mann. Beim zurückschauen sah ich Erich stressfrei wartend, mit einem Bier in der Hand. Die Übriggebliebenen radelten völlig durchnässt bis zum Vereinsheim d’Glemstaler.
Ab 17.00 Uhr gesellten sich weitere Mitglieder zu uns und wir hatten mit 18 TeilnehmerInnen einen wunderschönen Outdoor Stammtisch.
Ich bin stolz auf die Gruppe und freute mich, dass die Premiere geglückt ist und alle, trotz des Regens, so gut gelaunt waren. Ich denke, es werden weitere Touren folgen.

Werner

Es war ein perfekter Sommertag mit idealen Temperaturen, als das diesjährige Sommerfest anstand. Diesmal trafen sich die Mitglieder an der Käppelhütte in Gebersheim.

Wie gewohnt musste von Werner auch diesmal die Planung und Mengenbestimmung sehr flexibel gehandhabt werden, denn bei Anmeldeschluss waren es 22, danach 34 Mitglieder, gekommen sind schließlich 30.

Als ob Jutta das heiße Wetter geahnt hätte, hatte sie dem Organisationsteam ihren Kühlschrank zur Verfügung gestellt (obwohl sie im Urlaub war), ohne den es in der kühlschranklosen Küche der Käppelhütte keine halbwegs angenehm trinkbaren Getränke gegeben hätte.

Werner begrüßte alle Ankömmlinge mit einem „Hugo“, um auf das Fest anzustoßen. Später organisierte Ernst noch ein Erinnerungsfoto, wobei die Aufstellung und die Anordnung der Buchstaben (siehe Bild) manchen vor eine große logistische Herausforderung stellte.

Für das leibliche Wohl gab es ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken, von Kaffee und Kuchen über Salate, Fleisch, diversen Brotsorten und vegetarischen Genüssen, die allen vorzüglich geschmeckt haben. Und jeder wurde satt.

Mit dazu beigetragen haben Alexandra, Birgit, Christa, Monika, Renate und Werner sowie Eicke, der in gewohnter Routine den Grill bediente, aber selber nicht zum Essen kam.

Alle Mitglieder waren in guter Stimmung, vor allem sah man auch mal wieder die „andere“ Hälfte, also diejenigen, die meist entweder nach Ditzingen oder nach Leonberg zu den Stammtischen kommen. Oft hörte man die Frage: „Du, sag mal, wer ist denn der/die da drüben…“ So frischte jeder mal wieder seine Kontakte auf, man fachsimpelte, entwickelte neue Ideen, besprach Projekte und Tauschgeschäfte - kurz, man verbrachte einen abwechslungsreichen Nachmittag und Abend.

Es ist schon toll, was für freundschaftliche Beziehungen aus so einer gemischten Personengruppe entstanden sind.

Trotz guter Stimmung haben sich die Mitglieder dieses Mal mit dem Tanzen zurückgehalten, was wohl an der Witterung und nicht an tanzwilligen Männern lag.
Auf Werners Aufruf nach zwei Aufräumhilfen hat sich niemand gemeldet; umso erfreulicher war es, dass zum Ende doch noch ein paar helfende Hände in der Küche spontan mit angepackt haben. Das Licht ausgeknipst haben Blanka, Reinhard und Werner so gegen 23 Uhr, sodass niemand nass wurde, als es dann gegen 0.30 Uhr zu regnen anfing.
Allen Helfern (vor allem auch dem nimmermüden Reinhard) gebührt ein herzliches Dankeschön.

Es war also alles in allem wieder ein schönes, gelungenes Sommerfest, an das wir gerne zurückdenken.

Uta + Werner

Die F. M. Alexander-Technik ist eine Methode zur (Rück-)Erziehung des menschlichen Funktionssystems.

Bewegungsmuster sind etwas sehr Persönliches und Einzigartiges – ebenso wie der Mensch, der sie ausführt. Wir sind uns dieser Muster jedoch nicht bewusst und werden nur bei Beschwerden aufmerksam. Dann bekommen wir Ratschläge – z.B. für „richtiges Sitzen“. Aber trotz aller Bemühungen gelingt es uns nicht, sie dauerhaft umzusetzen.

Mit Hilfe der Alexander-Technik - nach F. M. Alexander (1869-1953) – finden wir einen Weg aus diesem Dilemma und lernen einen besseren Umgang mit uns selbst. Wir lernen, unsere Muster zu erkennen und zu spüren und sie dadurch bewusst ändern zu können. Die Folge: eine mühelose, aufrechte Haltung, leichte, fließende Bewegungen und dauerhaft ein Mehr an Lebensqualität.

F. M. Alexander sagte: „Wenn ihr aufhört, das Falsche zu tun, kann sich das Richtige von selbst entwickeln“.

Edelgard hat die 3-jährige Ausbildung zur Alexander-Technik Lehrerin gemacht und unterrichtet diese Methode seit 1992.

Auszüge aus dem Protokoll:

Vom Tauschrat wurde beschlossen, den Euro-Jahresbeitrag zu halbieren.
Dies gilt zunächst befristet für 1 Jahr, beginnend mit den Beiträgen 2014.

Im kommenden Sommer ist eine Radtour geplant, deren Zielort mit der S-Bahn erreichbar sein soll.

Die Englischgruppe ist inzwischen eine Institution, würde sich aber über weiteren Zuwachs freuen.
Das Beste: Es gibt keine Hausaufgaben. ;-)

2012 haben wir angefangen unsere Software selbst zu entwickeln. Zuerst wurde den Mitgliedern ermöglicht, ihre eigenen Daten selbst zu verwalten. Zeitgleich entwickelten wir eine datenbankbasierte Inserateverwaltung, in der die Mitglieder ihre eigenen Angebote und Nachfragen (mit Bildern) erstellen, bearbeiten und löschen können.
Zum Jahreswechsel konnten wir dann auch das dritte Standbein eines Tauschringes digitalisieren. Die Mitglieder können jederzeit ihre aktuellen Talerstände einsehen und ihre Tauschbelege kontrollieren.
Damit sind wir in der Gestaltung und Weiterentwicklung unserer Software unabhängig.

Am 29. September fand in der Stadthalle in Ditzingen die sogenannte „Bürgermesse“ statt, eine Veranstaltung um neu zugezogene (und natürlich auch alteingesessene) Bürger auf das Freizeitangebot in Ditzingen aufmerksam zu machen.

60 Vereine, Kirchen, Parteien und Gruppen nahmen mit einem Messestand teil. Der GTTR hatte einen vergleichsweise großen Stand, da man uns gebeten hatte, das Zelt aufzustellen und nicht nur eine Stellwand und einen Stehtisch zu verwenden. Denn „Monika“ - so heißt unsere gelbe Zeltrückwand aus LKW-Plane (was vor allem die Mitglieder wissen, die beim Auf- und Abbau helfen) - ja, „Monika“ ist ein echter Hingucker. Und gewünscht war eine möglichst große Vielfalt in der Standdekoration.

 Regina und ich hatten an diesem Samstagnachmittag viel Freude an den Gesprächen mit neugierigen Standbesuchern. Da es bei der Bürgermesse um die Information geht, waren viele Besucher darauf aus, Prospektmaterial einzusammeln und das Gespräch mit den Ausstellern zu suchen und sich die Vorzüge des Tauschens erläutern zu lassen.

Mal sehen was daraus wird…
Wichtig aber war, dass man uns wahrgenommen hat.

An dieser Stelle möchte ich auch einmal im Namen aller, die Standdienst bei diesen oder anderen Veranstaltungen geleistet haben, hervorheben, dass wir es zu schätzen wissen, einen fertig vorbereiteten Stand zu übernehmen. Stefan und sein Auf- und Abbauteam sind verlässlich zur Stelle.
Ihnen deshalb zum Abschluss der Saison 2012 ein herzliches Dankeschön.

Auf ein Neues in 2013!

Uta

Am 8. und 9. September war der GTTR zwei Tage lang auf dem beliebten Gerlinger Straßenfest bei warmem, sonnigen Spätsommerwetter präsent.

Einige unserer Mitglieder teilten sich die Standdienst-Schichten, um in Gerlingen wieder die Werbetrommel zu rühren. Und obwohl wir kein eingesessener Gerlinger Verein sind, gehört der GTTR inzwischen auch für die Verantwortlichen der Stadt einfach dazu.

Man sollte doch denken inzwischen kennt uns jeder, aber die Standdienst-Mannschaft weiß, dass es immer wieder Leute gibt, die noch nie von einem Tauschring gehört haben und die Sache sehr spannend finden.

Uta

Gestern fand unter großer Beteiligung der erste Stammtisch nach den Sommerferien in Ditzingen statt.

Es waren zeitweise fast 30 Mitglieder und Interessierte da und Günter hat den Beginn einer Eventreihe angekündigt (hoffentlich haben weitere Mitglieder tolle Ideen – nur Mut!!!).

Regina hat den Anfang gemacht und uns mit Bewegungs-und Entspannungsübungen einen schönen Abschluss eines anstrengenden Tages oder einen wunderbaren Beginn eines gemütlichen Abends oder beides beschert. Sogar gähnen durften wir!
Dafür vielen Dank – es hat allen gut gefallen.

Danach gab es angeregte Gespräche, viel zum Lachen und natürlich wurden auch wieder Tauschgeschäfte vereinbart.

Es war ein rundherum gelungener Stammtisch und nun ermuntern wir alle Mitglieder, uns an irgendwelchen interessanten Dingen ihres Lebens teilhaben zu lassen.

Bis zum nächsten Mal

Jutta

Bilder von unserem Informationsstand:

Fotograf: Stefan

Auszüge aus dem Protokoll:

In den Sommer- und Weihnachtsferien wird wie bisher auch kein echter Stammtisch stattfinden. Stattdessen ist wieder ein Outdoor-Stammtisch geplant.

Die Überlegung Vereinsstatus zu erzielen ist aktuell kein Thema mehr.

Die Besucherzahlen bei Stammtischen sind gut.

Englischgruppe ist weiter offen für Neue.

Es wurde der Vorschlag gemacht, auch Dinge wie z.B. Bücher, Spiele oder Kindersachen zu tauschen.

Mitglieder können ihre Vorstellungskarte und ihre Inserate jetzt selbst verwalten. Es können auch Bilder hinzugefügt werden.

Die eigene Haftpflichtversicherung sollte auf "Gefälligkeitshandlungen" hin überprüft werden. Ältere Verträge können gegen ein geringes Entgelt hochgestuft werden.

In 2011 kamen 13 neue Mitglieder hinzu, 3 traten aus. Aktueller Stand: 81 Mitglieder.

Die „Meisttauscher“ wurden mit einem Präsent geehrt.

Um dem Weihnachtsfeiertrubel zuvorzukommen, haben wir schon Anfang November mit einem Fest ein tauschintensives Jahr ausklingen lassen.

Bei der Ankunft im Leonberger Bürgerzentrum, erwartete uns nicht nur ein Gläschen Sekt, sondern auch ein festlich geschmückter Raum. Silvia, die das ganze Jahr über den monatlichen Treffen die nüchterne Raumatmosphäre durch hübsche Tischdekoration genommen hat, hat auch an diesem Abend eine festliche Stimmung geschaffen.

Wie bei einem Verein, so wurde auch bei uns ein Rückblick über das Jahr gehalten. Günter, vom Tauschrat, hat das diesmal übernommen. Das wichtigste Resümee ist, dass unser Tauschring dieses Jahr einen kräftigen Zuwachs an Neumitglieder verzeichnen konnte. Darüber haben wir uns alle gefreut, denn je mehr Mitglieder, desto größer das Angebot zum Tauschen.

Wie bei allen Feiern, so hat auch bei uns der Gaumenschmaus nicht gefehlt. Werner hat mit Reinhard und anderen fleißigen Helfern zusammen ein köstliches Büffet organisiert. Ein großes Dankeschön auch an alle Mitglieder, die mit ihren kulinarischen Leckereien dazu beigetragen haben.

Die Stimmung einer Feier wird natürlich von den Gästen bestimmt, und da waren wir wirklich gut. Es herrschte eine lockere Atmosphäre mit viel Lachen und jeder Menge Gespräche. Der Abend hat nicht ausgereicht um mit allen zu kommunizieren mit denen man es gerne getan hätte.

Auch hier hat die Erfahrung wieder gezeigt, dass neben der Kontakt- und Freundschaftspflege die meisten Tauschgeschäfte über persönliche Gespräche untereinander entstehen.

Schee wars!

Martina

Stefan sorgte dankenswerterweise bei beiden Festen wunderbar für den reibungslosen Auf- und Abbau unseres grünen Pavillons und die Standteams waren alle motiviert zur Stelle, um möglichst vielen Passanten die Idee des bargeldlosen Tauschens nach dem Motto „Zeit gegen Zeit“ zu erläutern und sie dafür zu begeistern.

In Gerlingen hatten wir die Schnapszahl 44 als Standnummer, was nur (Tausch-) Glück bedeuten kann! In Ditzingen konnten wir dank der Teilnahme der Tauschräte an der Sitzung der Vereine im Rathaus einen recht zentralen Platz am Rande des Laien zwischen dem Gebäude der Sozialstation und dem Café Maute ergattern. Dort kam das Publikum Richtung Marktstraße als auch zum Laien hin vorbei.

Es war auf beiden Festen richtig was los - die Standcrew hatte alle Hände voll zu tun, mit Flyern bewaffnet, freundlich lächelnd und mit einem netten Aufhänger-Spruch „Haben Sie schon einmal etwas getauscht?“/„Wollen Sie über den Glemstaler Tauschring informiert werden?“ auf die vielen Passanten zuzugehen.

Es gab zahlreiche gute Gespräche mit Interessierten, sodass wir gespannt sind, ob einige der durch diesen Austausch zum Tauschen Angeregten bei den nächsten Tauschringabenden auftauchen und sich hoffentlich sogar zu einer Mitgliedschaft im Glemstaler Tauschring entschließen.

Auch Petrus meinte es sehr gut und hat die Sonne kräftig scheinen lassen. Gegen Ende war er von den Überstunden am Tag zuvor etwas müde, sodass wir um ca. 18 Uhr unsere Infostände vor dem großen Regen schützen mussten - Petrus hatte unsere Arbeitszeit damit um eine Stunde verkürzt. Vielleicht ist er in der Gewerkschaft…

Die Teilnahme an beiden Tagen und Festen war die richtige Entscheidung des Rats und der persönliche Einsatz der Crew wird sich sicherlich allein wegen des damit erzielten höheren Bekanntheitsgrads unseres Tauschrings lohnen. Wir danken allen Beteiligten für die aktive Mithilfe rund um unsere Präsenz auf dem Ditzinger Hafenscherbenfest und dem Gerlinger Stadtfest und wünschen unserem Glemstaler Tauschring weiterhin viel Erfolg und engagierte Mitstreiter!

Renate & Christine

Im Treff vom Bürgerverein Leo-Silberberg

Um 13 Uhr sind einige Tauschratsmitglieder und Eicke vor Ort und bauen auf. (Grill, Tische, Stühle etc.). Eicke hat sich bereit erklärt, die Arbeit des Grillmeisters zu übernehmen. Werner und Brigitte gehen einkaufen und Rosemarie hilft mit, den gemischten Salat fürs Buffet zu schnibbeln. Allen Salatspendern sei Dank. Jutta und ihr Mann rackern sich ab, alles andere herbeizuschaffen, damit das Sommerfest gelingt. Wir alle danken dem Tauschrat und den freiwilligen Helferinnen und Helfern für die Organisation, die Mühe und Arbeit, die hinter einem solchen Hock stecken.

Und es kommen weit mehr als 35 Mitglieder, die sichs schmecken lassen. Schnitzel und verschiedene Würstchenarten und schmackhafte Salate lassen die Löcher im Magen verschwinden. Übrigens, der Wein war gut gewählt.

Alexandra macht mit selbstgestrickten Socken Reklame. Claudia massiert einfühlsam. Ein ausgezeichneter Käsekuchen (von dem ich gerne noch das Rezept hätte) war „oms nomgucke“ weggeputzt. Gleichzeitig wurden Tauschgeschäfte abgesprochen.

Wir singen und tanzen auf Anregung von Claudia und die Musik reizt zum Tanzschritte üben. Manch einer entschließt sich - bestimmt zum x-ten Mal, doch einen Tanzkurs zu machen. Irgendwann…..
Es wird später und später. Der Käse, der hübsch auf dem Holzbrett drapiert ist, findet großen Zuspruch.

Gegen 23 Uhr löst sich der Kreis der Feiernden auf, mit deren Hilfe noch alles wieder aufgeräumt wird.

Nochmals ein dickes Dankeschön an alle Aktiven. Schön wars.

Renate